Sprudelnde Quelle, türkisgrünes Wasser und weiße Gischt. Sanfte Auenlandschaft, Eisvogel und deutsche Tamariske. Gletscher am Horizont und Kulturorte am Fluss.
Botanicals, die am Ufer dieses Dreiländerflusses wachsen: Wacholder, Schlehe, Zirbe, Quendel, deutsche Tamariske, Anis, Hagebutte und vieles mehr. Kontrastreiche Aromenvielfalt in harmonischer Komposition.
Der regionale Anbau entlang des Inns und regionale Zulieferer liefern beste Rohstoffe, die wir in unserer bayerischen Manufaktur mit Hand und Herz veredlen – zum nachhaltigen und wertebasierten GINN.
Thomas, der Brennmeister an der Destille, für den unverwechselbaren Geschmack
Ursula, der kreativ-pragmatische Kopf, fürs klare Konzept
Karl, der Akademiker, fürs wissenschaftliche Fundament
Frank & Schorsch, die Künstler, für den überzeugenden Auftritt
Der Inn ist alpine Lebensader, die am Lunghinpass bei Maloja im Engadin entspringt und nach einer 517 km langen Reise bei Passau in die Donau mündet. Trotz aller Verbauung und Industrialisierung ist der Inn bis heute ein wichtiger Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten geblieben. Wie schützenswert dieses Ökosystem ist, lässt sich am GINN-Leittier Eisvogel verdeutlichen: Die Schönheit des Vogels ist atemberaubend – rote Füße, grünblaue Flügel, der Kopf mit kobaltblauem Schimmer und halsseitig weißen Flecken plus blauen Bartstreifen, der Rücken mit türkisblauen Streifen, weiße Kehle und rostrote Unterseite. Durch die Inn- Verbauung ist dieser Vogel allerdings selten geworden und auf unsere Unterstützung angewiesen.
Über Jahrhunderte stand der Inn für die gelungene Synthese von Natur und Kultur. Der Fluss war von unberührter Natur gesäumt und zugleich Transportweg, der Städte wie St. Moritz, Innsbruck, Hall, Schwaz, Kufstein, Braunau, Schärding, Rosenheim, Wasserburg, Mühldorf und Passau verband. Von besonderer Bedeutung waren die Inn-Klöster Stams, Wilten, Gars, Au, Reichersberg etc., die als Profis der Brennkunst und Klostermedizin Vorläufer des GInns herstellten, wie sich an der GInn-Leitpflanze Deutsche Tamariske zeigen lässt:
Die Mönche bauten über Jahrhunderte Botanicals in Klostergärten an und sammelten in den Inn-Auen, so auch die Deutsche Tamariske, um daraus Spirituosen herzustellen. Seit allerdings die Industrialisierung überhandnahm, gehört die Tamariske zu den beinahe ausgestorbenen Pflanzen. GINN engagiert sich daher in Projekten, die darauf zielen, Natur und Kultur in Balance zu bringen und von der Klostermedizin her wieder Sensibilität für Heilpflanzen, Wildkräuter und Botanicals sowie deren Zubereitung zu wecken. Und das ist der Grund, warum GINN die Tamariske als ein signature-botanical enthält.
Thomas Eisenberg
Burgstraße 11
85643 Steinhöring
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